das mit der Arachidonsäure-Synthese sehe ich absolut identisch und das war auch der Hintergrund, das Zitat einzufügen. Der Umstand, dass Arachidonsäure in den nachfolgenden Experimenten mindestens dreimal effektiver war, um die EFA-Mangel-Symptome zu beheben, bestätigt auch das, was du im letzten Teil deines Beitrags ansprichst.
Allerdings bin ich mir persönlich im Hinblick auf den "guten Fleischverwerter" momentan nicht so ganz sicher. Spielst du hier auf bestimmte Evidenz an, die dir zu dieser Thematik vorliegt? (Keine Sorge, hier schreibt kein Veganer, wir können das Ganze viel netter besprechen, als es gerade den Anschein hat

Blake,
1932 führen die Burrs weiter aus: "Tung oil, like butter, has enough undetermined unsaturated acids to effect slow cures."
Bis heute scheint es mir manchmal "Bestimmungsprobleme" zu geben. Viele Vitamine sind ja nicht ein einzelner Stoff, sondern können in verschiedenen Formen vorliegen. Vitamin B12 in Spirulina-Algen soll sogar das "echte" Vitamin B12 blockieren und nur chemisch zum Verwechseln ähnlich aussehen. Vitamin D bindet sich an Protein, daher sind die Vitamin D-Gehalte in Schmelzkäse weitaus höher messbar. Auch Vitamin B6 soll in vielen Lebemsmitteln "gut versteckt" sein, auch hier sind etwaige Werte eventuell weitaus höher als angenommen.
Ich frage mich, ob ein chemisch versierter User sich die Mühe machen würde und die Bestimmungsmöglichkeiten und Sensitivität der Testverfahren mal recherchieren würde. Ich frage mich seit jeher, ob sich die Generationen an Zellen, die sich ohne die "essenziellen Fette" vermehrt haben, vielleicht auch einfach einer Bestimmungsproblematik unterlagen...