mich würde mal eure Meinung interessieren.
Ich war im Juli beim Hausarzt, weil ich mich sehr schlapp gefühlt habe (Masterstudent, nebenbei Arbeiten, viele Prüfungen, Wetter, zuviel Kraftsport, zu wenig KCAL, zu wenig Schlaf etc etc.).
Rein Interessehalber wollte ich zudem mal meinen Testosteronwert wissen. Zumal ja der Testospiegel auch großen Einfluß auf die Stimmung und das allgemeine Wohlbefinden hat. Der Arzt wollte mein Testo partout nicht messen ("So wie Sie aussehen, haben Sie sicher keinen niedrigen Testosteronspiegel!"). Ähnliche Aussagen kamen leider permanent.

Ich konnte ihn dann zumindest überzeugen, dass ich den Testotest selbst zahle. Ergebnis war ein sehr niedriger Wert und eine Überweisung zum Urologen und Hämatologen.
Der Urologe hat dann nochmal Testo gemessen. Da die Werte nicht so recht zueinander passen und es die Möglichkeit eines Hirntumors gab, welcher auf die Hirnanhangdrüse drückt und somit weniger Testo ausgeschüttet wird, wurde ich zum MRT geschickt.
Der Arzt konnte den Verdacht weder bekräftigen noch bestätigen. Ich sollte nochmal in 6 Wochen die Werte messen lassen.
Habe ich gemacht (die beiden Ergebnisse sind im Anhang). Aussage vom Urologen: "Ich habe in der Woche 2-3 Männer mit niedrigen Werten, aber nur alle 5-6 Jahre einen mit so katastrophalen Werten."

Nächste Woche steht jetzt der Termin beim Endokrinologen und beim Hämatologen an. Beim Hämatologen war ich letztes Jahr schonmal, da der Verdacht auf Leukämie bestand.
Der Endokrinologe soll nochmal die Hipophyse testen um den Tumorverdacht auszuschließen oder zu bestätigen und beim Hämatologen erwartet mich wohl eine Knochenmarksbiopsie.
Ich hatte schon mit Chris von edubily1 intensiven Kontakt, aber vielleicht hat hier ja noch jemand ein paar Tipps auf was ich die Ärzte hinweisen könnte.
Anbei mal die Testowerte und noch ein älteres Blutbild.
Herzlichen Dank für jede Meinung!!